Wichtiger Hinweis!
Unser Welpenkurs ist stark gefragt und um Ihnen und Ihrem Welpen den Best Möglichen Start bieten möchten, können wir leider nicht unbegrenzt Welpen aufnehmen. Um möglichst vielen Welpen eine gute Sozialisierung bieten zu können überarbeiten wir regelmäßig unser Konzept. Zusätzlich haben wir mehrere Trainer im Welpenkurs, damit wir in Kleingruppen arbeiten können bzw. die Welpen spielen lassen können.
Hunde bis zur 20. Lebenswoche (individueller Entwicklungsstand des Hundes wird natürlich beachtet) können am Welpenkurs teilnehmen. Leider können wir Ihnen nach dem Welpenkurs keinen Platz in einem Junghundekurs garantieren, da auch unsere ehrenamtlichen Trainer an ihre Kapazitätsgrenzen ankommen.
Wir bitten um Verständnis.
Bei Interesse meldet euch bitte bei Tatjana am besten per Whats App Nachricht 0172/1703736
mit einem Bild vom Hund, Name, Rasse und Wurfdatum
oder telefonisch.
Wir bieten intensiv betreute Welpengruppen mit Welpen vieler verschiedener Rassen an. Das gibt Ihnen und Ihrem Hündchen die Möglichkeit, viele Artgenossen in der Altersklasse von 9 Wochen bis ca. 5 Monaten (je nach Rasse und Temperament) kennenzulernen. So hat Ihr Welpe die Chance zu erfahren, wie Vertreter der anderen Rassen spielen und kommunizieren. Wie sie laufen, schnaufen und sich auch mal kontrolliert balgen.
Unsere Gruppe umfasst ( je nach Saison) ziemlich konstant zwischen 6 bis 12 Welpen unterschiedlicher Rassen.
Unser Trainerteam für die Welpen besteht aus sechs ehrenamtlichen Trainerinnen.
Wenn Sie sich einfach mal unverbindlich einen Eindruck von unserem Training verschaffen möchten, dürfen Sie gerne mal zu den Übungszeiten vorbeikommen. Für Fragen können Sie sich nach der Stunde an unsere Welpentrainer wenden oder sich im Vorfeld telefonisch mit ihnen in Verbindung setzen.
Falls Sie mit Ihrem Hündchen gerne gleich an einem kostenlosen und unverbindlichen Schnuppertraining teilnehmen möchten, bitten wir dringend um vorherige Anmeldung! Wir geben uns
mit der Planung und Organisation des Welpentrainings grösste Mühe, um allen Teilnehmern gerecht zu werden und die Welpen optimal zu fördern. Dies erfordert aber eine gründliche inhaltliche und
personelle Planung, die uns nur mögliche ist, wenn wir wissen, wer teilnimmt.
Geben Sie Ihrem neuen Familienmitglied ruhig ein oder zwei Wochen Zeit, um sich in seinem neuen Zuhause einzugewöhnen. Denn bereits die Trennung von seiner Mutter und den Wurfgeschwistern ist für den oder die Kleine eine völlig neue Situation, die erst einmal verarbeitet sein will.
Überlegen Sie sich, was der Welpe bzw. später auch der erwachsene und ausgewachsene Hund darf und was nicht (in die Küche rein, aufs Sofa drauf?). Erlauben sie nichts was sie später wieder mühsam abtrainieren müssen.
Machen Sie die Wohnung "Welpensicher"! Räumen Sie weg, was nicht in die Pfoten und zwischen die Zähnchen Ihres kleinen Piranjas fallen darf!
Schützen Sie unter Umständen auch Möbelecken, Sofa-Kanten (Leder!) und Blumenkübel. Erwerben Sie sinnvolles welpengerechtes Kauspielzeug und kaubare Snacks. Gerade im Zahnwechsel (um die 16/20igste Woche). Denn Welpen wollen und müssen kauen und da ist es nur sinnvoll, wenn die Besitzer diesen natürlichen Drang in die passende Richtung lenken!
Denken Sie auch an eine Welpenbox oder einen anderen Ort, an dem der Welpe zur Ruhe kommen kann.
Nehmen Sie sich Urlaub, gönnen Sie sich und dem Welpen die Zeit, die sie beide brauchen.
Körperkontakt, das sogenannte Kontaktliegen, ist unter Hunden sehr wichtig, um die Bindung zu festigen.
Nehmen sie sich eine weiche Decke und legen sie sich zu ihrem Kleinen runter auf den Boden und halten sie mit ihm ein Schläfchen.
Oder nehmen sie diese Decke auf ihr Sofa (das ist Rückenschonender für sie) und laden sie ihr Hündchen zu sich ein.
Keine Sorge! Ihr Welpe wird dadurch nicht dominant!
Hygienische Gründe sind natürlich auch zu berücksichtigen (Hundehaare für Gäste etc...)
Auch das Maulrangeln ist erlaubt und erwünscht (nach unserer Sicht).
Die Mutterhündin tauscht ihre Zuneigung auch durch "Schnauzenzärtlichkeiten" aus. Massieren sie ihrem Welpen gerne das Zahnfleisch. Jeder Tierarzt dankt es ihnen später, wenn der Hund sich zur Zahnkontrolle problemlos ins Maul fassen lässt. Ein weiterer Vorteil ist das erlernen der Beisshemmung. Da diese nicht genetisch verankert ist muss sie erst erlernt werden. Zuerst von Mutter und Geschwister. Später nochmal in der neuen Menschenfamilie. Wenn mein Welpe meine Hand in seinem Fang hat kann ich zeitnah korrigieren wenn er zu doll wird.
Zum Thema Stubenreinheit:
Geben Sie Ihrem Welpen Sicherheit, seien Sie für ihn berechenbar, schimpfen Sie nicht mit ihm. Bleiben Sie locker, auch wenn das ein oder andere Malheur passiert:
Denn bestenfalls könnte er die Schimpfe nicht zuordnen, schlimmstenfalls jedoch, führen Sie einen Vertrauensbruch herbei und der lässt sich nicht so leicht wieder wegwischen, wie ein Pfützchen auf dem Boden!
Nun wünschen wir Ihnen viel Spass mit Ihrem kleinen Familienmitglied und dass Sie diese einzigartige Zeit ganz und gar geniessen!
Interessenten melden sich bitte bei Tatjana
Die Trainingszeiten entnehmen Sie bitte der Tabelle "Übungszeiten und Platzbelegung".
Platzadresse: Tübinger Hundefreunde e.V., Im Löchle 1, 72072 Tübingen
Geschäftsstelle: Andreas Baumann, 1.Vorsitzender, vth@tuebinger-hundefreunde.de, Härtenstraße 30, 72127 Kusterdingen
Fragen, Ideen, Anregungen zur Webseite: webmaster@tuebinger-hundefreunde.de